Atemschutzleistungstest - Finnentest

Am 6. April 2024 fand der Atemschutzleistungstest in der Freiwilligen Feuerwehr Wallsee statt. 

Der Atemschutzleistungstest ist jährlich von den Atemschutzgeräteträgern zu absolvieren. Wenn dieser positiv absolviert wurde, gilt dieser in Verbindung mit einem ärztlichen Gutachten für den Atemschutzgeräteträger als Nachweis, dass er für ein weiteres Jahr für den Atemschutzeinsatz tauglich ist.
Die körperlich anspruchsvollen Stationen sind unter mit der gesamten Einsatzbekleidung und mit Atemschutzausrüstung zu machen. Dabei wird von den Sachbearbeitern Atemschutz  Feuerwehrmedizinischer Dienst auf die Sicherheit und den Gesundheitszustand geachtet.

 

Die Stationen sind in folgender Reihenfolge zu absolvieren:

  • Distanz mit und ohne Kanister
    Bei der ersten Station muss der Atemschutzgeräteträger 100 Meter gehen 2 Kanister mit je 16,6 kg aufnehmen und wieder 100 Meter gehen.                                                                         Für diese Station gibt es eine Zeitvorgabe von 4 Minuten.
  • Steigen von 90 Stufen
    Für die zweite Station hat man 3,5 Minuten zeit, 90 Stufen rauf zu gehen und wieder runter zu gehen.

  • Bewegen eines Reifens mittels Vorschlaghammer
    Bei Station Nummer 3 ist dann ein LKW-Reifen, der ca. 47 kg hat, mit einem 6 kg-Vorschlaghammer über eine Strecke von 3 Meter zu schlagen. Dafür gibt es 2 Minuten.

  • Über- und Untersteigen von Hürden
    Hier sind Hindernisse abwechselnd zu übersteigen und zu unterkriechen. Ein Durchgang sind 6 Hindernisse, 3 Durchgänge müssen dabei bewältigt werden. Hierfür gibt es 3 Minuten Zeit.

  • Einfaches Rollen von einem C-Druckschlauch
    Bei der letzten Station muss ein Schlauch mit 15 Meter Länge einfach gerollt werden. Auch hier hat man 2 Minuten.

Alle Atemschutzgeräteträger konnten den Leistungstest erfolgreich absolvieren und sind für den Atemschutzeinsatz bereit.

Im Anschluss wurde für die Atemschutzgeräteträger noch gegrillt und der Tag konnte gemütlich ausklingen. Am Ende des Tages bedankte sich Kommandant OBI Mario Langer bei den Atemschutzträgern, dass sie sich Zeit genommen haben, bei Sachbearbeiter Atemschutz OLM Julian Bruckner für die Vorbereitung und Organisation des Leistungstests, bei Sachbearbeiterin Feuerwehrmedizinischer Dienst LM Lisa Hagler für die Überwachung, beim Grillmeister Paul Höld für die Verköstigung der Mitglieder, sowie allen fleißigen Helfern. 

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