Ausbildungsprüfung Atemschutz

Die Ausbildungsprüfung Atemschutz konzentriert sich auf das Arbeiten im Brandeinsatz mit Atemschutz. Pro Trupp gibt es 3 Atemschutzgeräteträger sowie einen Gruppenkommandant.
Die Prüfung teilt sich in folgende 4 Stationen auf.

1. Ausrüsten im Fahrzeug:
   Nach dem Befehl "Atemschutztrupp ausrüsten" vom Gruppenkommandant rüstet sich der Trupp im Fahrzeug vollständig aus. Besonderes Augenmerk wird hier auf die Fehlerfreiheit sowie die Zeit gesetzt. 
2. Menschenrettung aus einem verrauchten Raum:
   Der Gruppenkommandant gibt dem Atemschutztrupp den Befehl zur Menschenrettung aus einem verrauchten Raum. Der Trupp betritt dann den verrauchten Raum mit der "Wandtechnik" wobei die Kameraden nebeneinander der Wand entlang nach der Person und Gefahrstoffen sucht. Wurde die Person gefunden, so wird sie mittels Crash-Rettung in den nicht verrauchten Raum gebracht und anschließen mittels Tragetuch weiter befördert.
3. Löschangriff über einen Hindernisparkour:
   Der Gruppenkommandant gibt den Befehl zur Brandbekämpfung über eine Hindernisstrecke. Der Atemschutztrupp bereitet die Löschleitung vor und überwindet anschließen mit einer sicheren Technik die Hindernisstrecke. Die Hindernisstrecke besteht aus 3 Hindernisse, 2 muss überquert und einmal untendurch gegangen werden. 
4. Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräte herstellen:
   Da in vorherigen Stationen die Luft aus den Atemschutzgeräten verbraucht wird, müssen in dieser Station die Atemschutzgeräte wieder einsatzbereit gemacht werden. Die Luftflaschen werden gewechselt und die Geräte werden mittels Langzeitüberprüfung einsatzbereit getestet.

Bei dieser Überprüfung zeigten sich die vorherigen Übungseinheiten als äußerst relevant.
Zum ersten Mal für die Feuerwehr Wallsee konnten die acht Mitglieder das bronzene Abzeichen mit nach Hause nehmen.

Anschließend wurde das erfolgreiche absolvieren noch mit einem Mittagessen beim Fischerparadies Wallsee gefeiert.